Ossiloop-Sieger gewinnt "Run for Help"
Zahlreiche Läufer gingen zum Run for Help an den Start |
An der Spitze des Läuferfeldes gab es gestern noch einmal ein spannendes Kräftemessen. Vom Start an setzten sich der mehrfache Ossiloopsieger Stefan Immega sowie sein ewiger Kontrahent Holger Grigat von Germania Leer an die Spitze. „Stefan war einfach nicht aufzuhalten“, gestand Holger Grigat, der das Laufduell verlor. Immegas Staffelpartner Siebo Wiegmann rettete den Vorsprung von sieben Sekunden bis ins Ziel. Damit verbesserte Immega seine Vorjahreszeit von 46:43 Minuten, die er zusammen mit Thomas Braje aufgestellte hatte, um mehr als zweieinhalb Minuten auf 44:20 Minuten. Grigat schaffte es zusammen mit seinem Staffelkollegen Stefan Oppenborn auf Platz zwei. Die schnellste Frauenstaffel stellten Michaela Janssen und Melanie Eyhusen von Fortuna Logabirum. Die beiden Frauen kamen nach 1:01:05 Stunden vor ihren Vereinskolleginnen Sabine Erdmann und Silvia Vosberg (01:07:21) ins Ziel.
„Das Besondere an diesem Lauf sind unsere Staffelzusammenstellungen“, erklärte Klaus Beyer. Die schnellste Familie kommt in diesem Jahr aus Ostfriesland: Jan-Gerhard, Griet-Mara und Heinz-Helmut Onken von Germania Leer gewannen in 48:55 Minuten. Der zweite Platz in dieser Wertung ging an Judith, Nicolas und Lennart Baron vom TuS Ofen (56:38). Detlef Otten und seine beiden Söhne Sören und Morten (TSR Wilhelmshaven) wurden Dritte in 56:59 Minuten.
Kerstin Lüken von der Emder LG, schnellste Frau des Ossiloops, startete mit ihrem Freund Dominik Schmedding in der Klasse der Paare und gewann in 49:41 Minuten. „In der Ehe geht es gemütlicher zu“, witzelte ein Läufer beim Blick auf die Ergebnislisten. Fast zehn Minuten langsamer waren Ralf und Susanne Helmers vom TV Norden und belegten in ihrer „Klasse“ der Ehepaare mit 59:05 Minuten den ersten Platz. Schnell waren auch die Geschwister-Paare unterwegs. Julia, Lisa und Imke Duin vom SV Holtland siegten in dieser Wertung in 1:05:08 Stunden.
[5286]