Leichtathletik Region
Ostfriesland e.V.
2000 Läufer zum Citylauf erwartet
Ostfriesen-Zeitung - Mehr als 2000 Teilnehmer erwarten die Organisatoren des Leeraner Citylaufes morgen zur 13. Auflage der Veranstaltung durch die Innenstadt. 1500 Anmeldungen liegen bereits vor. „Die Erfahrung zeigt, dass am Veranstaltungstag noch 600 bis 700 Nachzügler dazukommen“, sagt Heinz-Dieter Brückmann von der Polizei. 150 Helfer sorgen für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung, die am Sonntag um 12.15 Uhr auf dem Denkmalsplatz vom niedersächsischen Kultusminister Bernd Busemann eröffnet wird.
Etliche Sportler haben für den Halbmarathon über 21,1 Kilometer (Start um 14.45 Uhr) und für das abschließende Rennen über zehn Kilometer gemeldet. „Die bereiten sich wohl auf einen Marathon vor“, vermutet Brückmann, der selber schon über 50 Mal die 42,195 Kilometer lange Strecke bewältigte. Die Leeraner Veranstaltung passt vom Termin her ideal in die Vorbereitung auf einen Marathon. In drei Wochen sind Läufe in Bremen und Berlin.   

Im Vorjahr bereitete die EDV den Organisatoren Probleme. Damit das kein zweites Mal passiert, hat der Computer-Club Ostfriesland extra für den Citylauf eine Software entwickelt, um eine schnelle Auswertung der Läufe vornehmen zu können. „Wir haben das in dieser Woche nochmals getestet, alles klappt“, erzählt Brückmann.
Das Interesse bei den Kindern steigt von Jahr zu Jahr. Um dem Rechnung zu tragen, erhöhten die Organisatoren die Zahl der Läufe von sechs auf zehn. „Jetzt gibt es für jede Altersgruppe einen eigenen Lauf, getrennt nach Mädchen und Jungen“, sagt Brückmann.“ Die Bambini-Rennen über 1100 Meter beginnen um 12.30 Uhr und dauern bis etwa 14.10 Uhr, für 14.15 Uhr ist ein Schülerlauf der Jahrgänge 1992/93 über 3300 Meter geplant.
2001 verkürzte der Veranstalter die Halbmarathon-Strecke kurzfrisitig auf 15 Kilometer, weil stechende Sonne und über 30 Grad Hitze den Teilnehmern zusetzen. Von solchen Temperaturen geht Brückmann nicht aus: „Die Wettervorhersage spricht von 22 Grad. Das wäre ideal.“
Wegen der hohen Zahl von Teilnehmern wird die Zahl der Getränkestellen von drei auf vier erhöht. Viele Helfer waren bereits in den Vorjahren im Einsatz und kennen ihre Aufgaben. „Das ist angenehm“, findet Brückmann.

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