Ostfriese arbeitet mit Sprintlegende am gleichen Ziel
Frankie Fredericks auf seiner Paradestrecke, den 200 Metern
ls - In der vergangenen Woche wurde Klaus Jakobs vom SV Warsingsfehn auf der Rot-Weissen Nacht seines Vereins zum "Sportler der Jahres 2006" gekührt. Seit dem vergangenen Jahr ist der Ostfriese Bundestrainer und Team-Manager im Kurzsprint der Männer des Deutschen Leichtathletik Verbandes (DLV). Eines seiner Hauptziele in den nächsten Jahren ist ein neuer Deutscher Rekord mit der 4x100m Staffel. Die DLV-Mannschaft soll so international konkurrenzfähiger werden.
Für diese Zielvorgabe hat sich die Nationalmannschaft um Jakobs mit Frankie Fredericks  prominente Unterstützung besorgt. Der ehemalige Sprinter aus Namibia, der 2004 seine sportliche Karriere beendete, wurde 1993 Weltmeister über 200m und lief im schnellsten 200m-Lauf aller Zeiten 1996 im Olympischen Finale von Atlanta die bis dahin zweitschnellste Zeit aller Zeiten. Fredericks soll in erster Linie seine Philosophie des Sprints vermitteln und so arbeiten der Ostfriese und die Sprintlegende Fredericks am gleichen Ziel: dem DLV helfen bei Welt- und Europameisterschaften sowie bei Olympischen Spielen wieder um die vorderen Platzierungen mitkämpfen zu können.