Jörg Valentin holt Titel
ls - Mit einigen Medaillen und weiteren guten Ergebnissen kehrten die ostfriesischen Leichtathleten von den Landes- und Norddeutschen Meisterschaften im Straßenlauf über 10 Kilometer aus Bremerhaven zurück.

Jörg Valentin vom TV Norden war auf dem Rundkurs am Fischereihafen der schnellste und erfolgreichste Ostfriese. Er sicherte sich nach einem starken Lauf in 32:16 Minuten überlegen den Landestitel und die Norddeutsche Meisterschaft in der Altersklasse M 40.

Damit ließ er dem jeweils Zweitplatzierten, Horst von Gaza (33:05) aus Göttingen, keine Chance. In der Gesamtwertung kam Valentin damit auf den 11. und 13. Platz.

Eine gute Leistung bot das Team der Emder Laufgemeinschaft (ELG). Rui Remigio Leandro (37:39), Hermann Voss (39:00) und Manfred Visser (39:26) belegten in der Mannschaftswertung M 50/55 jeweils den zweiten Platz. Sie benötigten 1:56:05 Stunde und verpassten die Goldmedaille lediglich um ganze fünf Sekunden. Besser war nur der TSV Kirchdorf (1:56:00), der sich beide Titel sicherte.

Remigio Leandro erreichte in der Klasse M 50 zudem einen siebten und achten Rang.

Die Lauf-Gemeinschaft Ostfriesland (LGO) konnte in der Teamwertung M 40/45 ebenfalls überzeugen. Lutz Hörnemann (35:19), Reinhard Ludwig (35:24) und Borchard Christians (36:58) kamen in der Endabrechnung auf 1:47:41 Stunde und belegten damit in beiden Wertungen Rang drei.

Den siebten Platz in dieser Konkurrenz schaffte die Mannschaft der ELG. Harry Jürrens (34:57), Karlheinz Bednorz (37:37) und Frank ter Jung (39:19) kamen auf 1:51:53. Jürrens (M 45) belegte mit seiner Leistung den dritten Platz auf Landes- sowie den vierten Platz auf Norddeutscher Ebene.

Teamgefährtin und Tochter Inga Jürrens absolvierte die Strecke in 40:52 Minuten, was ihr in der Endabrechnung jeweils Rang sieben einbrachte.

Platz sieben in der Landeswertung schaffte auch Gisela Kortylack (W 45) von der ELG. Sie benötigte 46:22 Minuten. Clubgefährte Ernst Paul (M 70) lief als ältester Teilnehmer nach 1:07:15 Stunde durchs Ziel und erreichte damit in beiden Wertungen den sechsten Platz.

Arnold Romanowski (LGO) benötigte 38:56 Minuten und sicherte sich jeweils Rang fünf in der Klasse M 55.

Für Franz Albers (M65) von Germania Leer wurden 40:58 Minuten gestoppt, was in der Endabrechnung Platz fünf beziehungsweise sechs bedeutete.